Projektdokumentationen

Das Westerburger Schloss, ein Wahrzeichen der Stadt und neben dem Wiesensee Hauptanlaufpunkt für Touristen, bietet seit Ende 2008 Zahnmedizin und Fortbildung auf höchstem Niveau. Hinter dem aufwändig restaurierten Gemäuer schlägt der Puls der ästhetischen Zahnmedizin:

Modernstes medizintechnologisches Equipment und Designerinterieur, mehrere Behandlungs- und Operationszimmer sowie diverse Schulungs- bzw. Seminarräume verbinden sich im Westerburger Schloss harmonisch mit mittelalterlicher Architektur.

Mitte September 2007 erhielt onEvent den Auftrag zur Installation der AV-Technik im Westerburger Schloss. Vorgabe unseres Kunden war die multimediale Verbindung aller Operations-, Behandlungs- und Seminarräume über vier Etagen.

Sowohl die Ausstattung der Praxisräume mit für den jeweiligen Einsatz spezifizierten Kameras und digitalem Aufzeichnungs-Equipment als auch die Einrichtung der AV-Wiedergabe mittels Projektoren und Flachbildschirmen in allen Schulungsräumen stellten uns im Bezug auf die Einhaltung der für dieses Bauwerk geltenden Denkmalschutzauflagen vor enorme Herausforderungen.

In enger Zusammenarbeit mit allen am Projekt beteiligten Firmen, speziell der CE-Medientechnik und SALMON Elektrotechnik konnte dann schließlich schon Anfang 2008 erfolgreich die Konzeption der Installation abgeschlossen werden. Daraufhin begann sofort die technische Umsetzung im Westerburger Schloss.

Dabei kamen kilometerweise Kabel unterschiedlichster Eigenschaften in Verbindung mit

einer KRAMER-AV-Matrix zum Einsatz, welche eine frei konfigurierbare Verteilung und Schaltung der Audio- und Videosignale zulässt und dadurch höchstmögliche Flexibilität garantiert.

Im November 2010 stellte onEvent die AV-Anbindung des neuen Operationssaales in der vierten Etage fertig und schloss somit das über drei Jahre laufende Projekt erfolgreich ab.

…ein Unternehmen aus dem Westerwald für eine Veranstaltung aus dem Westerwald!

Barclay James Harvest in Mengerskirchen, im Hintergrund der Seeweiher – viele Besucher glaubten es erst, als sie vor der 22 Meter breiten und 10 Meter hohen Open-Air Bühne standen.

Im August 2007 erhielt onEvent den Zuschlag über dieses Projekt und war

für die komplette technische Umsetzung des Festivals verantwortlich.

Zwei 40-Tonnen-Trailer mit 24 Tonnen technischem Equipment setzten sich am Mittwochmorgen in Bewegung. Ab acht Uhr morgens waren 24 Techniker und Helfer in zwei sich abwechselten Crews aktiv, am Donnerstagabend konnte die betriebsbereite Licht- und Tontechnik bereits von den just angereisten Musikern von Barclay James Harvest in Augenschein genommen werden.

Durch die imposante Bühnenkonstruktion und die gezielte Outdoor-Illumination

entstand eine einmalige Atmosphäre, sowohl auf der Bühne als auch im Außenbereich.

Das Folk & Rock Festival am See in Mengerskirchen war ein Feuerwerk an Live-Action on Stage. Paddy goes to Holyhead, Basil Wolfrhine, Connemara Stone Company und noch viele Acts mehr standen schließlich an den beiden Festivaltagen auf der 144 Quadratmeter großen Festivalbühne von onEvent. Barclay James Harvest machten schließlich als Headliner das ganze Event zu einem unvergesslichen Highlight.

Material von onEvent für das Folk & Rock Festival (Auszug):

250 lfm. Traverse, 50 Lautsprecher-Systeme & Amping, 14UHF-Systeme

(Mikrofonie & IEM), 4 Mischpulte inklusive umfangreicher Audio-Peripherie, 6x City Color, 22 kopfbewegte Projektionsscheinwerfer, 168 Par-Scheinwerfer, 18 Stufen- und Profilscheinwerfer und 20 Fluter beziehungsweise Effektscheinwerfer kamen zum Einsatz.

Über 200.000 Besucher beim diesjährigen 25. ADAC Truck Grand Prix, zum dritten Mal erhielt ONEVENT den Zuschlag über das Projekt „Musiktruck MegaBand“.

Drei Tage lang rollte der 26.000W „starke“ Wagen mit der MegaBand über die Strecke des Nürburgrings. Das 20köpfige Team um Band, Techniker, Truckfahrer Tobias und Grid-Girls der Grünen Hölle war der Hammer!

Als Basis für den Musiktruck 2010 diente ein von der Firma Backesbau zur Verfügung gestellter Tieflader. Gesamtlänge inklusive der 550 PS starken Zugmaschine knapp 20 Meter.

Zwei LKW mit über fünf Tonnen technischem Equipment starteten am Mittwochnachmittag in Richtung Nürburgring. Ziel dort war das Fahrerlager, genauer gesagt Box Nr.32 in der Boxengasse. Noch am Abend wurden beide Fahrzeuge entladen, um die Box mit den benötigten Werkzeugen und Materialien auszustatten.

Am Donnerstagmorgen wurde das 2,5 Tonnen schwere 70 Kilovoltampere-Stromaggregat auf den im Fahrerlager bereitstehenden Tieflader verladen und dieser in die für onEvent reservierte Box manövriert. Dort ließen anschließend vier Techniker und einige Helfer bis in die Nacht hinein die Finger fliegen und stellten so einen spielfertigen Musiktruck zusammen. Lediglich die Brandings und Banner des Werbepartners Eifeldorf Grüne Hölle mussten am nächsten Morgen noch befestigt werden, bevor der Truck pünktlich zur ersten Runde aus der Box rollen konnte. Von diesem Moment an sorgte der Musiktruck an allen drei Veranstaltungstagen für die musikalische Unterhaltung an und auf der Rennstrecke.

Zu guter Letzt: Danke noch an alle Beteiligten des Projekts: Die MegaBand, die unzähligen hilfsbereiten Marshalls sowie unsere Nachbarboxen Truck Race Team Allgäuer M.A.N. (mit Striezel Stuck als Gastfahrer) und ABT Sportsline (Audi A4 DTM mit dem zweifachem DTM Meister Timo Scheider)! Besonderer Dank gilt außerdem der Rennleitung des Nürburgrings (Michael & Lothar) sowie dem ADAC mit Timo, Janine und Jocye für die tolle Organisation und Unterstützung!

Material von onEvent für den Truck Grand Prix (Auszug):

118 lfm. Traverse EUROTRUSS FD34/32, 12 x GAE Waveline Top, 12 x GAE 2x18“ Bass, 4 x GAE System 15, 6 x GAE 12“ Wedge, 14 x MC² Amping E45/E25/E4-75, 8 UHF-Systeme SHURE/SENNHEISER (Mikrofonie & IEM), Mischpult ALLEN & HEATH iLive T112, 4 x VMB TL 320 Towerlifte, CONTAC Bühnenelemente in diversen Größen, eine Dachplane 3,30 Meter x 12 Meter, Unmengen an Anschlagmaterial und Spanngurten...und:

Ein WEB-Obertheken-Trockenkühler (Zapfanlage) inklusive 30-Liter-Fass...

Eröffnung Interimslösung des BMW Museum im Münchener Olympiapark und die Folge-Veranstaltungen „Lange Nacht der Museen“.

Anlässlich der Eröffnung des BMW Museums im Münchener Olympiapark im Juni 2004 und die Folgeveranstaltungen „Lange Nacht der Museen“ erhielt onEvent die Zuschläge über diese Projekte.

Im Auftrag der Münchener Agentur VON QUAD & COMPANY waren wir für die komplette technische Umsetzung dieser Events verantwortlich.

Die Realisation der gewünschten AV-Technik übernahm die Firma CE-Medientechnik, für das Eventdesign zeichnete sich die Limburger Agentur NA+1 aus.
Das einzigartige Lounge-Design mit weißen Rahmenwänden und Möbeln wurde von NA+1 eigens für diese Events entworfen und verwandelte die Location zu einer der außergewöhnlichsten temporären Veranstaltungsstätten.  

Da die Öffnungszeiten des Museums so wenig wie möglich beeinträchtigt werden durften, wurde Rund um die Uhr mit drei sich abwechselten Crews gearbeitet.

Als besondere Herausforderung stellte sich der Globe dar: Ein halbkugelförmiges doppelwandiges Tragluftgebäude,
24 Meter Durchmesser, mit der Anmutung der Erdkugel, auf dem Parkdeck gegenüber des BMW-Vierzylinders.
Bedingt durch den konstanten Überdruck im inneren des Globes mussten über 12 Tonnen technisches Equipment, Exponate, Dekorahmen und Möbel durch die Luftschleuse verladen werden. Ein geständertes Groundsupport im Globe sorgte für die Aufnahme der Scheinwerfer, Lautsprecher und der motorisch fahrbaren Leinwand, weiterhin wurde eine
6 x 4 Meter große Bühne vor der 6 Meter hohen Rahmenwand platziert. Sämtliche Audio-, Video und DMX Signalverbindungen für die Anbindung zum Außenbereich und die Leichtbauhalle wurden mit Funksystemen realisiert, außerdem musste die im Globe benötigte Stromversorgung (125A und 32A CEE) im Vorfeld durch ein Ortansässiges Unternehmen Installiert werden.

2 Skybeamer, 10 City Color, 28 Kopfbewegte Projektionsscheinwerfer, 96 Par-Scheinwerfer und über 30 Fluter bzw. Effektscheinwerfer sorgten für eine einmalige Atmosphäre sowohl im Globe als auch in der angeschlossenen Leichtbauhalle und dem Außenbereich. Weiterhin kamen insgesamt 22 Lautsprecher, 16 UHF-Systeme, diverse umfangreiche Audio-Peripherie und 120 Meter FD34 Traversen zum Einsatz. 3 LCD-Projektionen und diverse Flachbildschirme sorgten für die Visuelle Übertragung.